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Es mangelt am gegenseitigen Wissen

Der vom Verein Zivilschutzkommandanten Kanton Zürich durchgeführte Erfahrungsaustausch zur vielerorts mangelnden Zusammenarbeit von Zivilschutz und Feuerwehr offenbarte einige Hauptpunkte: Es fehlt am gegenseitigen Wissen über die Leistungsfähigkeiten, es besteht vielerorts noch ein falsches Bild über den Zivilschutz und dringend notwendig ist eine bessere Vernetzung unter den Partnern des Bevölkerungsschutzes.

Über 50 Kaderleute aus Zivilschutz und Feuerwehr – zu 40 Prozent Vertreter der Feuerwehren – trafen sich im Dübendorfer Feuerwehrlokal. Mittels drei Referaten erhielten sie Einblick, wie die Zusammenarbeit funktionieren kann beziehungsweise wie sich die Situation andernorts präsentiert. In vier Gruppendiskussionen wurden die Schwachpunkte aufgelistet und mögliche Lösungsansätze zusammengetragen.

"Wir hatten wenig bis keine Kenntnisse von den Möglichkeiten des Zivilschutzes", nannte Roger Vollenweider, Kommandant des Feuerwehr-Zweckverbandes Pfungen-Dättlikon, jenen Aspekt, der in den Kurzvorträgen wie auch in den Workshop-Gruppen am meisten zur Sprache kam. "Der Zivilschutz muss beweisen, dass er die versprochenen Leistungen erbringen kann", sagte Martin Erb, Hauptabteilungsleiter Zivilschutz bei Schutz und Intervention Winterthur. Und Fredi Haab, Kommandant der Zivilschutzorganisation Albis und Vereinspräsident der Zürcher Zivilschutzkommandanten, betonte: "Wichtig sind die Vernetzung und die Kontakte."

Ein ausführlicher Bericht folgt in Ausgabe 3 des Magazins "Zivilschutz Schweiz".

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