Fachtagung 2018: jetzt anmelden
Das Programm steht fest
Die wirtschaftliche Landesversorgung, das plötzliche Auftreten einer hochansteckenden Virus-Erkrankung für Geflügel, die Sichtweise der Schweizerischen Offiziersgesellschaft zur Weiterentwicklung des Bevölkerungsschutzes, Bernard Thurnheer, ehemaliger Zivilschützer, der aus dem Nähkästchen plaudert und mehr: Die Fachtagung wartet wiederum mit einem spannenden, aktuellen wie abwechslungsreichen Programm auf. Sie findet am 8. Mai 2018 im Hotel Arte in Olten statt, die Anmeldefrist läuft.
Interessierte können sich bis am 9. März für die Fachtagung 2018 in Olten anmelden – am einfachsten mit dem Online-Formular.
Einladung [PDF]
Eine Tierkrankheit kann urplötzlich auftauchen, trotz Überwachungsmassnahmen. So geschehen letzten Herbst, als in einem Legehennenbetrieb im Südtessin die Newcastle-Krankheit bestätigt wurde. Der letzte Fall dieser hochansteckenden Virus-Erkrankung in der Schweiz trat im Jahr 2011 auf. Für Konsumentinnen und Konsumenten bestand keinerlei Gefahr, auch dank raschen Handelns der Behörden und Bevölkerungsschutzorganisationen. Der Zivilschützer Marco Hübner und die Tierärztin Laura Muggli erzählen an der Fachtagung, was beim Einsatz zu ihren Aufgaben gehörte, wie sie ihn erlebt haben und welche Schlüsse sie daraus ziehen.
Um die wirtschaftliche Landesversorgung drehen sie die beiden weiteren Referate der Veranstaltung in Olten am Morgen. Beat Gujer vom gleichnamigen Bundesamt stellt das neue Landesversorgungsgesetz (LVG) vor, das Mitte des letzten Jahres in Kraft getreten ist, erläutert die Verantwortlichkeiten und berichtet, welche Vorkehrungen heute wo getroffen werden. Walter Bieri, Leiter Total Store bei Coop Verkaufsregion Bern, erklärt im Anschluss, inwiefern die Privatwirtschaft in die Landesversorgung eingebunden ist.
Natürlich kommen an einer Fachtagung auch das Netzwerken und die Pflege der Kameradschaft nicht zu kurz. Ideal hierfür: Das Apéro und das Essen während der Mittagszeit.
Nach der Pause geht es in Olten weiter mit einem Referat von Stefan Holenstein. Der Präsident der Schweizerischen Offiziersgesellschafft erläutert als Vertreter der Milizarmee, wie sich der Bevölkerungsschutz weiterentwickeln sollte. Ausserdem erzählt er, wo aus seiner Sicht allfällige Stolpersteine liegen, welche Parallelen zwischen Armee und Zivilschutz bestehen und welche Chancen diese Schnittstellen für die beiden Organisationen bieten.
Anschliessend spricht Benno Bühlmann über die aktuellen Herausforderungen für den Zivilschutz. Der Direktor des Bundesamts für Bevölkerungsschutz (BABS) erzählt Neuigkeiten in Sachen BZG-Vernehmlassung, Weiterverwendung von Schutzanlagen, Zukunft der Telekommunikations- und Alarmierungsmittel sowie Lehrpersonalausbildung und beantwortet Fragen der Teilnehmenden der Fachtagung.
Zum Schluss tritt einer ans Rednerpult, dessen Kernkompetenz das Reden ist: Bernard Thurnheer nimmt sich des Themas Kommunikation an. «Beni National», wie der bekannte und erfolgreiche TV-Moderator ebenfalls genannt wird, ist ehemaliger Zivilschützer. Gut möglich, dass er am Ende der Fachtagung aus dem Nähkästchen plaudert und dem Publikum die eine oder andere Anekdote aus seiner Aktivzeit präsentieren wird.
Eintreffen zum Check-In können die Teilnehmenden ab 8.30 Uhr. Es werden Gipfeli, Kaffee und weitere Getränke aufgetischt. Start des Weiterbildungsseminars ist um 9.30 Uhr. Das Ende ist auf 16 Uhr vorgesehen. Die Einladungen mit dem detaillierten Programm sind verschickt. Interessierte können sich via Online-Formular auf der Verbandswebsite www.szsv-fspc.ch anmelden. Die Frist läuft bis 9. März 2018. Die organisierende Technische Kommission freut sich über zahlreiche Anwesende am 8. Mai 2018 im Hotel Arte.
